Der Abriss und die Entsorgung der Bestandsgebäude ist erfolgt.
Aufgabenstellung:
öffentliche Erschließung für das 7,3ha große B-Plangebiet Nr.18 „Altersgerechtes Wohnen“ einschließlich:
Der östliche Teil des Geländes wird vom Klinikbetrieb in einen universitären Betrieb umgewidmet werden. Mit dem Bau einer neuen Bibliothek, eines Hörsaalgebäude sowie dem Anbau an die ehemaligen Wirtschaftsgebäude für die Mensanutzung ist die Überplanung und Neuordnung des Leitungsbestandes sowie der Freiflächen geplant.
Der Leitungsbestand wird größtenteils überplant und ggf. in die neue Planung integriert. Die neuen Leitungstrassen orientieren sich an den Neubauten.
Die Einleitungen der Regen- und Schmutzentwässerung bleiben bestehen bzw. werden an gleicher Stelle neu hergestellt. Die Trinkwasserversorgung wird auf dem Campus komplett neu geordnet.
Im Entwurf für die Freianlagen wird auf den historischen Bestand sowie auf die notwendigen Freiräume für die hohe Zahl der zukünftigen Studenten eingegangen.
Als besondere Maßnahmen vorab sind die Umverlegung der Regenwassereinleitung in den Ryck (einschl. Gleisdurchörterung und Auslaufbauwerk) sowie die Umverlegung der Fernwärmeleitung zu nennen.
Die Planungsleistung umfasst die nachfolgenden Maßnahmen:
Die vorhandenen Regenwasserleitungen im Bereich der Fahrbahn stammen aus den Jahren 1920 bis 1930. Zu dieser Zeit existierte noch eine Wohnbebauung am westlichen Fahrbahnrand (heutiger Spielplatz).
Das Regenwassernetz einschließlich der Hausanschlussleitungen war total veraltet. Die vorliegende Kamerabefahrung der RW-Leitungen weisen den maroden Zustand des Leitungssystems aus.
Der Neubau des RW-Sammlers erfolgte im Bereich der vorhandenen Trassenführung, ebenso wurden die neuen RW-Schächte am vorhandenen Standort errichtet. Eine im Altbestand vorhandene TW-Leitung aus GG wurde im Zuge der Baumaßnahme ebenfalls erneuert und durch eine PEhD-Leitung ersetzt.
Gleichzeitig wurden die Hausanschlussleitungen für TW erneuert und umgeschlossen.
Während der Aufgrabungen wurden archäologische Funde entdeckt und freigelegt.
Im Zuge der Umgestaltung des Klinikgeländes an der Universität Rostock im Bereich der Schillingallee mit den neu geplanten Zufahrtsbereichen muß die derzeit vorhandene Bushaltestelle zurück gebaut werden.
Die Buswendestelle wird künftig Bestandteil des neuen Haupteingangsbereiches der Universitätsklinik mit einem öffentlichen Vorplatz.
Die Zufahrt zum vorhandenen WIRO-Parkhaus wird im Fahrbahnquerschnit erweitert und ausgebaut.
Daran schließt die eigentliche Buswendeschleife mit dem neuen Haltestellenbereich der RSAG an.
Eine besondere Beachtung findet der behindertengerechte Ausbau des Haltebereiches mit dem Einbau von weißen Blindenleitplatten. Im Bereich der Gehwege werden Auffindeplatten und Noppenplatten verlegt, die die sehschwachen Fahrgäste in Richtung Haltestelle führen.
In der Oberflächenstruktur finden sich bituminöse Befestigungen, Betonflächen und Betonplatten wieder.
Die Oberflächenentwässerung erfolgt über neue Straßenabläufe und Anschlußleitungen zum vorhandenen Mischwassersammler.
Planungsumfang:
Planungsinhalte: